RailML®-Daten importieren

Hinweis: Sie können Dateien vom Typ *.xml importieren, die das railML®-Schema in der Version 2.0, 2.1 oder 2.2 realisieren. Für den Import wählen Sie nur eine Datei aus, die jedoch auf weitere über ein „include”-Statement verweisen kann. Diese müssen im gleichen Verzeichnis liegen wie die ausgewählte Datei.

1.  Wählen Sie im Menü Datei den Eintrag Importieren > RailML.

Das Fenster Import von RailML öffnet sich.

2.  Wählen Sie das Register Grundeinstellungen.

3.  Klicken Sie neben Import aus Datei auf die Schaltfläche .

Das Fenster RailML-Datei öffnen öffnet sich.

4.  Wählen Sie die gewünschte Datei aus.

5.  Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.

Der Dateiname und der Pfad werden im Eingabefeld übernommen.

6.  Nehmen Sie weitere gewünschte Einstellungen vor.

Element

Beschreibung

Umfang des Imports

Hier legen Sie fest, welche Daten importiert werden.

Nur Fahrplandaten

Ist die Option ausgewählt, werden nur Fahrplandaten importiert.

Fahrplandaten und Umläufe

Ist die Option ausgewählt, werden Fahrplan- und Umlaufdaten importiert. Die Umläufe werden in die im Register Umlauf-Import angegebene Umlaufversion eingefügt (Register Umlauf-Import).

Hinweis

Der Umlaufbildungszeitraum der ausgewählten Umlaufversion muss mindestens die Importperiode umfassen. Vor dem Import sollten Sie daher den Umlaufbildungszeitraum überprüfen.

Nur Umläufe

Ist die Option ausgewählt, werden nur Umlaufdaten importiert. Die Umlaufinformationen werden beim Import bestehenden Fahrtabschnitten zugewiesen.

Hinweis

Voraussetzung für die Option ist, dass die benötigten Fahrplandaten im Zielnetz bereits vorhanden sind und die trainPartIDs gemäß der nachfolgenden Namenskonvention gebildet sind:

tp_<Fahrplanfahrt-Nummer>_<Fahrplanfahrtabschnitts-Nummer>_<Von-Fahrzeitprofil-Index>

Die Fahrplandaten sollten also aus Visum exportiert, extern um Umläufe erweitert und wieder in Visum importiert werden.

Fahrzeugdaten importieren

Ist die Option ausgewählt, werden Fahrzeuginformationen aus den railML®-Daten ,vehicle' und ,formation' gelesen und in Visum zugeordnet. Dabei werden ,vehicles' zu Fahrzeugeinheiten und ,formations' zu Fahrzeugkombinationen. An den beim Import entstehenden Fahrplanfahrtabschnitten bzw. Umläufen wird die dem railML®-Attribut ,formationRef" entsprechende Fahrzeugkombination gesetzt.

Ist die Option ausgewählt, werden Fahrzeuginformationen aus den railML®-Daten ,vehicle' und ,formation' gelesen und in Visum zugeordnet. Dabei werden ,vehicles' zu Fahrzeugeinheiten und ,formations' zu Fahrzeugkombinationen. An den beim Import entstehenden Fahrplanfahrtabschnitten bzw. Umläufen wird die dem railML®-Attribut ,formationRef" entsprechende Fahrzeugkombination gesetzt. Sie können über weitere Optionen auswählen:

Nur Attribut „Code“ verwenden

Ist die Option ausgewählt, wird vor dem Einfügen eines neuen Fahrzeugs oder einer neuen Fahrzeugkombination geprüft, ob es bereits Objekte mit dem gleichen „Code“ gibt.

Alle Attribute verwenden

Ist die Option ausgewählt, wird vor dem Einfügen eines neuen Fahrzeugs oder einer neuen Fahrzeugkombination geprüft, ob es bereits Objekte mit den gleichen Attributwerten gibt.

Richtungen

Die Richtungen der in Visum entstehenden Linienrouten werden aus der Zugnummer bestimmt. Ist keine Zugnummer angegeben, wird die Hinrichtung angenommen.

Ist eine Nummer angegeben, können Sie über die Option festlegen, ob gerade Nummern als Hinrichtungen angelegt werden und ungerade als Rückrichtungen oder umgekehrt.

Linienroute

Als Laufweginformation liegt eine Folge von Haltepunkten in Visum vor. Hinzu kommen Informationen zu Ankunfts- und Abfahrtszeiten sowie Ein- und Ausstiegen. Für jeden Haltepunkt mit Halt wird in Visum ein Routenpunkt auf der Linienroute erzeugt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen verkehrlichen oder betrieblichen Halt handelt.

Über folgende Optionen können Sie die Anzahl der Routenpunkte konstant halten oder zusätzliche Routenpunkte für Haltepunkte (OCP) ohne Halt (ocpType != pass) einfügen.

Keine

Ist die Option ausgewählt, werden nur die Routenpunkte für Haltepunkte mit Halt erzeugt, keine zusätzlichen.

für OCPs mit Zeitangabe

Ist die Option ausgewählt, werden Routenpunkte für alle Haltepunkte erzeugt, die in der railML®-Datei mit Zeitangaben enthalten sind und im Zielnetz gefunden wurden.

für OCPs mit Zeit- oder Nach-Längenangabe

Ist die Option ausgewählt, werden Routenpunkte auch für alle Haltepunkte erzeugt, die in der railML®-Datei mit einer Zeitangabe oder Nach-Längenangabe (‚distance‘) versehen sind.

für im Laufweg vorkommende OCPs

Ist die Option ausgewählt, werden Routenpunkte für alle Haltepunkte erzeugt, die in der railML®-Datei enthalten sind und im Zielnetz gefunden wurden, auch jene ohne Zeiten oder Längen.

Keine Warnungen während des Imports anzeigen

Mit dieser Option können Sie die Anzeige von Warnungen unterdrücken.

Änderungsstatistik anzeigen

Ist die Option ausgewählt, erstellt Visum während des Einlesens eine Modelltransferdatei, die alle durch das Einlesen verursachten Änderungen enthält. Die Datei liegt in dem für Modelltransferdateien festgelegten Projektverzeichnis. Sie öffnet sich nach dem Einlesen automatisch.

7.  Nehmen Sie auf den anderen Registern die gewünschten Einstellungen vor.

Register Abbildung auf Zielnetz

 

Element

Beschreibung

Punktuelle Ortsinformation (Haltepunkte)

Die Suche nach Entsprechungen im Zielnetz kann auf unterschiedlichen Detaillierungsebenen erfolgen. Sie können entweder nur ein primäres Visum-Attribut auswählen, um Betriebsstellen („ocp”) auf jeweils einen Haltepunkt abzubilden, oder zusätzlich ein sekundäres Visum-Attribut für Gleisinformationen innerhalb der Betriebsstelle auswählen. Darüber hinaus können Sie Streckeninformationen abgleichen.

Im primären Haltepunkt-Korrespondenz-Attribut Leerzeichen und Unterstrich identifizieren

Ist die Option ausgewählt, werden in der railML®-Datei und in Visum Leerzeichen durch Unterstriche ersetzt, bevor nach Entsprechungen gesucht wird.

Hinweise

Diese Option ist sinnvoll, wenn in der einzulesenden Datei Leerzeichen statt Unterstriche verwendet werden.

Da in Visum die benötigten Codes eindeutig sein müssen, scheitert ein Import mit dieser Option, falls sich zwei Haltepunkte im Identifikationsattribut nur durch dieses Zeichen unterscheiden.

Primäres Korrespondenz-Attribut (laufwegunabhängig)

Auswahl eines Attributs im Zielnetz, das jede Betriebsstelle auf einen Haltepunkt abbildet.

Sekundäres Korrespondenz-Attribut (laufwegabhängig)

Optional Auswahl eines weiteren Attributs, um Gleisinformationen innerhalb einer Betriebsstelle (‚trackinfo‘) in einem Visum-Attribut zu speichern.

Lineare Ortsinformation (Strecken)

Neben Haltepunktinformationen können Sie ein oder zwei Korrespondenz-Attribute für Streckeninformationen auswählen, um den genauen Laufweg zu importieren.

Wenn Sie keine laufwegabhängigen Attribute auswählen, werden Linienrouten über die Kurzwegsuche ermittelt.

Hinweis: Fehlende oder nicht eindeutige Informationen für den Verlauf von Linienrouten werden beim railML®-Import in Visum stets über Kurzwegsuchen ermittelt.

Register Routing

Element

Beschreibung

Parameter für die Kurzwegsuche

Hier können Sie folgende Optionen für das Routing beim Import einstellen.

Suchkriterium

Über die Auswahlliste können Sie angeben, nach welcher Bedingung der Kurzweg ermittelt werden soll.

  • Streckenlänge-Luft: Luftlinien-Streckenlänge vom Start- zum Zielhaltestellenbereich
  • Streckenfahrzeit: verkehrssystemspezifische Fahrzeit auf der Strecke
  • Zeit aus Streckentypgeschwindigkeit: berechnet aus der für den betreffenden Streckentyp definierten Verkehrssystem-Geschwindigkeit
  • Streckenlänge: Berechnete Streckenlänge, wenn nicht vom Benutzer manuell angepasst

Umwegfaktor

Ist die Länge des gefundenen Routenwegs größer als der eingegebene Umwegfaktor x der Luftlinie, dann wird die Suche wiederholt und über gesperrte Abbieger und Strecken geroutet.

Geben Sie den gewünschten Faktor in das Eingabefeld ein.

Auch über gesperrte Strecken routen

Ist die Option ausgewählt, werden für die Routensuche auch die für das ausgewählte Verkehrssystem gesperrten Strecken berücksichtigt.

Auch über gesperrte Abbieger routen

Ist die Option ausgewählt, werden für die Routensuche auch die für das ausgewählte Verkehrssystem gesperrten Abbieger berücksichtigt.

Hinweis

Das Routing ist zweistufig. Die Optionen zu den gesperrten Objekten sollten zunächst nicht ausgewählt sein, da sonst ggf. über gesperrte Objekte geroutet wird, obwohl es einen anderen Weg gibt, der ohne das Öffnen der Objekte möglich ist.

 

Wenn kein Kurzweg gefunden oder Länge > [Umwegfaktor] x Luftlinie, Suche wiederholen und über gesperrte Strecken und Abbieger routen

Ist die Option ausgewählt, so wird zunächst nicht über gesperrte Objekte geroutet. Wird auf diese Weise kein Kurzweg gefunden, erfolgt eine neue Suche auch über gesperrte Strecken und Abbieger.

 

Wenn kein Kurzweg gefunden oder Länge > [Umwegfaktor] x Luftlinie

Nicht einfügen

Ist die Option ausgewählt, werden die Linien- oder Systemrouten der Netzdatei nicht eingelesen.

Nur einfügen, wenn Öffnen einer direkten Strecke möglich

Ist die Option ausgewählt, werden Linien- oder Systemrouten nur eingelesen, wenn die betreffenden Strecken für das ausgewählte Verkehrssystem geöffnet werden können.

Immer einfügen; direkte Strecke wird geöffnet wenn möglich, ansonsten eingefügt

Ist die Option ausgewählt, werden Linien- oder Systemrouten eingelesen, und fehlende Strecken im Routenweg werden neu eingefügt. Sie können den Typ für die neuen Strecken in der Auswahlliste wählen (Streckentypen festlegen).

Streckentyp neu eingefügter Strecken

Hier legen Sie den Streckentyp für neu eingefügte Strecken fest.

Ein Klick auf das Symbol fügt einen weiteren Streckentypen ein. Dieser erhält die nächste freie Nummer und ist anschließend ausgewählt.

Streckentyp geöffneter Strecken setzen auf

Hier können Sie einen speziellen Streckentyp für geöffnete Strecken festlegen. So lässt sich später nachvollziehen, welche Strecken beim Lesen geöffnet wurden.

Ein Klick auf das Symbol fügt einen weiteren Streckentypen ein. Dieser erhält die nächste freie Nummer und ist anschließend ausgewählt.

Register Verkehrssysteme

Hinweis: Die Einstellungen im Register Verkehrssysteme sind nur zugänglich, wenn Sie im Register Grundeinstellungen eine railML®-Datei ausgewählt haben.

Element

Beschreibung

Importieren

In dieser Spalte können Sie je Verkehrsgattung festlegen, ob sie als Visum-Verkehrssystem importiert werden soll. Ist das Kontrollkästchen inaktiv, wird die Verkehrsgattung nicht importiert.

Gattungscode

Gattungsbezeichnung

Anzeige der Attribute ‚abbreviation‘ und ‚name‘ aus der railML®-Datei

Hinweis

Wenn Sie den Mauszeiger über die Spalten bewegen, zeigt eine Quickinfo zusätzlich den Wert der railML®-Attribute ‚description‘ und ‚trainUsage‘ an. Dies ist beispielsweise hilfreich, wenn Sie den Import von Leerfahrten verhindern möchten. Diese haben die Ausprägung ‚deadrun = true‘.

VSys-Code

VSys-Name

Kurz- und Langbezeichner des importierten Verkehrssystems

Hinweise

Über eine Auswahlliste in der Spalte VSys-Code können Sie das gewünschte Verkehrssystem auswählen. Diese enthält alle im Netz vorhandenen ÖV-Linien-Verkehrssysteme.

Sie können mehrere Verkehrsgattungen zu einem Visum-Verkehrssystem zusammenfassen, indem Sie für alle Verkehrsgattungen den gleichen VSys-Code und VSys-Namen eingeben.

Leerfahrt

Anzeige der Eigenschaft ‚deadRun‘ aus der railML®-Datei

Hinweis

Die Anzeige kennzeichnet Leerfahrten, die Sie bei Bedarf über die Option Importieren vom Import ausschließen können.

Alle an

Über die Schaltfläche können Sie alle Gattungen für den Import auswählen.

Alle aus

Über die Schaltfläche können Sie alle Gattungen für den Import ausschalten.

Register Kalender und Zeitangaben

Element

Beschreibung

Kalender des Zielnetzes

Kalendertyp

Hier wird der Kalendertyp des geladenen Visum-Netzes angezeigt.

Hinweise

Ist kein Kalender eingestellt, ist immer der Verkehrstag täglich ausgewählt.

Ein Import in einen Wochenkalender ist nicht möglich.

Wenn Sie einen abweichenden Kalendertyp benötigen, stellen Sie diesen vor dem Import in Visum ein.

Alle Fahrplanfahrtabschnitte als ‚täglich‘ importieren

Ist die Option ausgewählt, wird am Ende des Importvorgangs für alle Fahrplanfahrtabschnitte der Verkehrstag auf den Wert täglich gesetzt.

Filter

Kalender des Quellnetzes

Hier wird der Datumsbereich der Quelldatei angezeigt.

Der importierte Zeitraum wird mit dem in Visum eingestellten Kalender verschnitten.

Über den Filter können Sie aus diesem Datumsbereich Tage auswählen. Dann werden nur Fahrten importiert, die an den von Ihnen festgelegten Tagen verkehren.

Über die Schaltfläche rufen Sie einen Kalender auf, in dem Sie einen Stichtag mit Mausklick auf das gewünschte Datum auswählen.

Über die Schaltfläche Hinzufügen fügen Sie einen Stichtag der Liste hinzu.

Über die Schaltfläche Löschen können Sie die in der Liste markierten Stichtage löschen.

Über die Schaltfläche Alle löschen können Sie alle Stichtage gleichzeitig löschen.

Hinweis

Gibt es keine Überschneidung zwischen Kalender des Quellnetzes und Kalender des Zielnetzes, dann erfolgt der Import folgendermaßen:

  • die folgenden Objekte des Zielnetzes werden gelöscht:
  • Linien
  • Oberlinien
  • Verkehrstage
  • Saisons
  • der Kalender des Zielnetzes wird auf den Kalender des Quellnetzes gesetzt
  • der Import wird mit Verkehrstag täglich durchgeführt
  • der Kalender im Zielnetz wird auf seinen Ursprungszustand zurück gestellt

Zeitverschiebungen

Zeitverschiebung im Zielnetz in Bezug auf UTC

Hier können Sie die Ankunfts- und Abfahrtszeiten von Fahrten in Visum in Bezug auf die koordinierte Weltzeit verschieben. Eine Verschiebung um eine Stunde entspricht der MEZ.

Zeitangaben am ocpTT-Element

Liste der Werte des railML©-Attributs ‚scope‘ im railML©-Element ‚times‘. Aus diesen Werten werden die Abfahrts- und Ankunftszeiten für Visum entnommen. Der an erster Position stehende Eintrag hat beim Import die höchste Priorität, der letzte Eintrag die niedrigste. Über die beiden Pfeile können Sie markierte Zeitangaben in der Liste nach oben oder unten bewegen.

Register Namen für Fahrplandaten

Hinweise: In diesem Register legen Sie fest, aus welchen Daten die Namen der Linien und Fahrplanfahrten in Visum gebildet werden. Jeweils die rechte Liste enthält die Daten, aus denen sich die Namen in der gegebenen Reihenfolge zusammensetzen. Die linke Liste enthält alle Daten, die für die Namensbildung zur Verfügung stehen.

Gibt es in Visum eine Linie mit den angegebenen Namensbestandteilen, wird diese verwendet, falls das Verkehrssystem passt. Gibt es keine Linie mit dem angegebenen Namen, wird eine neue angelegt. Gibt es eine namensgleiche Linie, aber mit einem anderen als dem verlangten Verkehrssystem, gelingt der Import für diese Linie nicht. Diese Situation kann vermieden werden, wenn der Verkehrssystem-Code als Bestandteil des Liniennamens ausgewählt wird.

8.  Nehmen Sie im Bereich Linienroutenname die gewünschte Einstellung vor.

Element

Beschreibung

Name der Linienroute wie Name der Fahrt

Ist die Option ausgewählt, wird der Name der Fahrt auch für die Linienroute und das Fahrzeitprofil genutzt.

Hinweis

Existiert bereits eine Linienroute oder ein Fahrzeitprofil mit diesem Namen, wird eine Endung (1, 2, etc.) angehängt.

Name der Linienroute aus erster und letzter Betriebsstelle des Laufwegs

Ist die Option ausgewählt, wird als Name für die Linienroute die Zusammensetzung erster OCP_letzter OCP verwendet, bei Konflikten gegebenenfalls ergänzt um eine fortlaufende Nummer.

9.  Nehmen Sie im Bereich Linienname die gewünschten Einstellungen für die Zusammensetzung der Liniennamen vor.

10.  Wählen Sie im Bereich Verfügbare Elemente in der linken Liste den Eintrag, den Sie zum Liniennamen hinzufügen möchten.

11.  Klicken Sie auf das Symbol .

Der Eintrag wird in die rechte Liste über dem aktuell ausgewählten Eintrag eingefügt.

12.  Fügen Sie bei Bedarf weitere Einträge hinzu.

Hinweis: Sie können einen Eintrag aus der rechten Liste löschen, indem Sie den gewünschten Eintrag auswählen und auf die Schaltfläche klicken.

13.  Ändern Sie bei Bedarf die Reihenfolge der Elemente über die Pfeile und .

14.  Ändern Sie bei Bedarf im Eingabefeld Trennzeichen das Zeichen zur Trennung mehrerer Namenskomponenten

Hinweise: Das Semikolon ist als Trennzeichen nicht erlaubt.

Eine Vorschau zeigt die aktuelle Zusammensetzung der Liniennamen an.

15.  Legen Sie auf die gleiche Weise im Bereich Fahrtname fest, aus welchen Daten die Fahrtnamen gebildet werden sollen.

16.  Geben Sie in die Eingabefelder Fester Namensbestandteil für Linie und Fester Namensbestandteil für Fahrt jeweils die gewünschte Zeichenfolge ein.

Hinweis: Diese Zeichenfolge steht für die Namensbildung als Eintrag Fester Namensbestandteil zur Verfügung.

Register Attribute für Fahrplandaten

Element

Beschreibung

Kennzeichnung importierter Fahrten

Kennzeichen

Angabe des gewünschten Namens für den Import

in Attribut

Auswahl des Fahrplanfahrt-Attributs, das das angegebene Kennzeichen (Name) speichert

Fahrzeuginformation übernehmen in Attribut

Die eingelesene Fahrzeuginformation wird in dem ausgewählten Fahrplanfahrtsabschnittsattribut als Text gespeichert (Ermittlung der Fahrzeuge (aus RollingStock)).

Attributauswahl für weitere Informationen

Nicht aufgeführte Informationen in benutzerdefinierte Attribute übernehmen

Ist die Option ausgewählt, werden für railML©-Attribute der ausgewählten railML©-Datei, für die kein Eintrag in der Tabelle enthalten ist (bzw. in der *.puti-Datei), beim Import automatisch benutzerdefinierte Attribute erzeugt. Informationen in der Tabelle, denen explizit kein Zielattribut zugeordnet ist (keine Auswahl), werden nicht importiert.

Ist die Option nicht ausgewählt, werden railML©-Attribute der ausgewählten railML©-Datei, für die kein Eintrag in der Tabelle aufgeführt ist, beim Import nicht berücksichtigt.

Tabelle

Information

Auflistung von Informationen, die beim Import zusätzlich nach Visum übertragen werden können. Eine Information ist in der Regel ein railML©-Attribut eines railML©-Elements, das am vorgegebenen Netzobjekttyp im gewählten Zielattribut in Visum gespeichert wird.

Für Fahrplandaten gibt es zudem folgende Systeminformationen:

  • TrainPart_VisumTSys (aus ,categoryRef' am ,trainPart' abgeleitetes Verkehrssystem),

  • TrainPart_NumValidDays (aus ,operatingPeriodRef' am ,trainPart' abgeleitete Anzahl an Betriebstagen),

  • OperatingPeriod_DerivedDayName (aus ,operatingPeriod' abgeleiteter Name des Verkehrstags),

  • OperatingPeriod_DayPattern (Bitvektor des aus ,operatingPeriod' ermittelten Verkehrstags).

Diese haben keine Entsprechung in der railML©-Datei. Visum definiert eine Menge von Informationen vor, die nicht in jeder railML©-Datei zur Verfügung stehen. Eine Information wird nach Visum übernommen, wenn in der Tabelle ein Zielattribut ausgewählt ist. Sie können zu diesem Zweck benutzerdefinierte Attribute für alle Quellattribute einfügen und sie in der Tabelle zuzuordnen.

RailML-Element

Anzeige der Quelle des Attributs

Hinweise

Nur Attribute aus ‚commercial trains‘ werden an Fahrplanfahrten geschrieben. Attribute aus ‚operational trains‘ werden an Fahrplanfahrtabschnitte geschrieben.

RailML-Attribut

Name des railML®-Attributs

NetzobjektTyp

Visum-Objekt, das die Information speichert

ZielAttrId

Attribut, das die Information speichert

Wichtige Informationen zusätzlich anzeigen

Ist die Option ausgewählt, werden zusätzlich zu den in der railML®-Datei vorhandenen Informationen die in Visum vordefinierten Informationen angezeigt.

Ist die Option nicht ausgewählt, werden nur Systeminformationen und die Informationen angezeigt, die in der im Register Grundeinstellungen ausgewählten railML®-Datei tatsächlich vorhanden sind.

Hinweis

Beim Import oder Speichern einer *.puti Datei werden die sichtbaren Einträge berücksichtigt. Je nach Einstellung der Option Nicht aufgeführte Informationen in benutzerdefinierte Attribute übernehmen werden angezeigte Attribute importiert und automatisch generierten benutzerdefinierten Attributen zugewiesen oder nicht.

Benutzerdefinierte Attribute erzeugen

Über die Schaltfläche können Sie automatisch benutzerdefinierte Attribute für alle nicht zugeordneten Quellattribute erzeugen.

Dabei handelt es sich um Attribute der Importdatei mit Zuordnungen zu im Zielnetz nicht existierenden Attributen.

Hinweise: Sie können die Spalten alphabetisch sortieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Spaltennamen und wählen Sie die Option über das Kontextmenü aus.

Wenn Sie ein Attribut nicht übernehmen möchten, können Sie im Attributauswahlfenster den Eintrag keine Auswahl wählen. Die entsprechende railML®-Information wird dann nicht eingelesen. Gleiches gilt für das optionale Kennzeichen und die Fahrzeuginformation.

Register Umlauf-Import

Element

Beschreibung

Import in Umlaufversion

Über die Schaltfläche können Sie die Umlaufversion auswählen, in die Sie die Daten importieren möchten.

Umlaufversion bearbeiten

Bei Bedarf können Sie Eigenschaften der ausgewählten Umlaufversion über die Schaltfläche ändern (Umlaufversion bearbeiten)

neue Umlaufversion anlegen

Alternativ können Sie über diese Schaltfläche eine neue Umlaufversion einfügen (Umlaufversion einfügen)

möglicher Umlaufbildungszeitraum

Gibt den möglichen Umlaufbildungszeitraum an.

Der mögliche Umlaufbildungszeitraum wird aus der in Visum eingestellten Kalenderperiode (Kalender auswählen) und der in der railML®-Datei festgelegten Fahrplanperiode (timetablePeriod) ermittelt. Der in der Umlaufversion eingestellte Umlaufbildungszeitraum muss innerhalb des möglichen Umlaufbildungszeitraumes liegen.

Leerfahrten importieren

Die Option ist aktiviert, wenn die Umlaufversion, in die importiert werden soll, die Eigenschaft ‚Umsetzen zulässig‘ hat. RailML®-Elemente vom Typ ‚blockpart‘ mit dem railML®-Attribut ‚mission=emptyRun‘ werden dann importiert.

Code und Name für Umlauf

Hier können Sie Einstellungen für die Zusammensetzung der Codes und der Namen der Umläufe vornehmen, ähnlich wie für Linien- und Fahrtnamen im Register Namen für Fahrplandaten(Register Namen für Fahrplandaten)

Eigenschaften für importierte Umläufe

Leerfahrt-Verkehrssystem

Auswahl eines Verkehrssystems für Leerfahrten (Grundlagen: Leerfahrten)

Das Verkehrssystem wird bei der Umlaufprüfung benötigt.

Fahrtrichtung beachten

Ist die Option ausgewählt, wird die Fahrtrichtung bei der Umlaufprüfung beachtet (Grundlagen: Fahrtrichtung beachten).

Umlaufprüfung durchführen

Ist die Option ausgewählt, findet im Anschluss an den Import eine Umlaufprüfung statt (Umlaufprüfung durchführen).

Abdeckungsprüfung durchführen

Ist die Option ausgewählt, findet im Anschluss an den Import eine Abdeckungsprüfung statt (Abdeckung prüfen).

Register Attribute für Umläufe

Element

Beschreibung

Nicht aufgeführte Informationen in benutzerdefinierte Attribute übernehmen

Ist die Option ausgewählt, werden für railML©-Attribute der ausgewählten railML©-Datei, für die kein Eintrag in der Tabelle enthalten ist (bzw. in der *.puti-Datei), beim Import automatisch benutzerdefinierte Attribute erzeugt. Informationen in der Tabelle, denen explizit kein Zielattribut zugeordnet ist (keine Auswahl), werden nicht importiert.

Ist die Option nicht ausgewählt, werden railML©-Attribute der ausgewählten railML©-Datei, für die kein Eintrag in der Tabelle aufgeführt ist, beim Import nicht berücksichtigt.

Tabelle

Hier können Daten aus der railML®-Datei, die nicht automatisch nach Visum übernommen werden, für den Import ausgewählt werden.

Es werden alle Daten nach Visum übernommen, für die ein Zielattribut ausgewählt ist.

Information

Auflistung möglicher railML®-Attribute der Elemente ‚Rostering‘, ‚Block‘ und ‚BlockPart‘, die importiert werden können. Der Teil nach dem Unterstrich entspricht dem Namen des railML®-Attributs.

‚BlockPart_VehicleJourneySection_MismatchMessage‘ enthält die Warnung, die beim Import mit der Option Nur Umläufe auftritt, wenn ein im Visum-Netz bereits existierender Fahrplanfahrtabschnitt und die in den railML-Umlauf-Daten angebenen Daten (blockPart, unterschiedliche Zeiten, unterschiedliche Haltepunkte) nicht zusammen passen.

RailML-Element

Bezeichner des railML®-Elements, das die Information liefert. Nur gefüllt, wenn die Information aus einem railML®-Attribut eines railML®-Elements stammt.

RailML-Attribut

Bezeichner des railML®-Attributs, das die Information liefert. Nur gefüllt, wenn die Information aus einem railML®-Attribut stammt.

Netzobjekttyp

Visum-Objekt, an dem die Information als benutzerdefiniertes Attribut gespeichert wird

ZielAttrId

Name des Attributs am Netzobjekttyp, das die Information speichert

Hinweise

Sie können die Attribute einzeln auswählen oder benutzerdefinierte Zielattribute für alle Quellattribute erzeugen.

Sie können die Spalten alphabetisch sortieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Spaltennamen und wählen Sie die Option über das Kontextmenü aus.

Wichtige Informationen zusätzlich anzeigen

Ist die Option ausgewählt, werden zusätzlich zu den in der railML®-Datei vorhandenen Informationen die in Visum vordefinierten Informationen angezeigt.

Ist die Option nicht ausgewählt, werden nur Systeminformationen und die Informationen angezeigt, die in der im Register Grundeinstellungen ausgewählten railML®-Datei tatsächlich vorhanden sind.

Benutzerdefinierte Attribute erzeugen

Über die Schaltfläche können Sie automatisch benutzerdefinierte Attribute für alle nicht zugeordneten Quellattribute erzeugen.

Register Attribute für Fahrzeugeinheiten

Hinweis: Das Register wird nur angezeigt, wenn Sie die Option Fahrzeugdaten importieren ausgewählt haben.

Element

Beschreibung

Nicht aufgeführte Informationen in benutzerdefinierte Attribute übernehmen

Ist die Option ausgewählt, werden für railML©-Attribute der ausgewählten railML©-Datei, für die kein Eintrag in der Tabelle enthalten ist (bzw. in der *.puti-Datei), beim Import automatisch benutzerdefinierte Attribute erzeugt. Informationen in der Tabelle, denen explizit kein Zielattribut zugeordnet ist (keine Auswahl), werden nicht importiert.

Ist die Option nicht ausgewählt, werden railML©-Attribute der ausgewählten railML©-Datei, für die kein Eintrag in der Tabelle aufgeführt ist, beim Import nicht berücksichtigt.

Tabelle

Hier können Daten aus der railML®-Datei, die nicht automatisch nach Visum übernommen werden, für den Import ausgewählt werden.

Es werden alle Daten nach Visum übernommen, für die ein Zielattribut ausgewählt ist.

Information

Auflistung möglicher railML®-Attribute des Elements ,Vehicle', die importiert werden können. Der Teil nach dem Unterstrich entspricht dem Namen des railML®-Attributs.

Netzobjekttyp

Visum-Objekt, an dem die Information als benutzerdefiniertes Attribut gespeichert wird

ZielAttrId

Name des Attributs am Netzobjekttyp, das die Information speichert

Hinweise

Sie können die Attribute einzeln auswählen oder benutzerdefinierte Zielattribute für alle Quellattribute erzeugen.

Sie können die Spalten alphabetisch sortieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Spaltennamen und wählen Sie die Option über das Kontextmenü aus.

Wichtige Informationen zusätzlich anzeigen

Ist die Option ausgewählt, werden zusätzlich zu den in der railML®-Datei vorhandenen Informationen die in Visum vordefinierten Informationen angezeigt.

Ist die Option nicht ausgewählt, werden nur Systeminformationen und die Informationen angezeigt, die in der im Register Grundeinstellungen ausgewählten railML®-Datei tatsächlich vorhanden sind.

Benutzerdefinierte Attribute erzeugen

Über die Schaltfläche können Sie automatisch benutzerdefinierte Attribute für alle nicht zugeordneten Quellattribute erzeugen.

Register Attribute für Fahrzeugkombinationen

Hinweis: Das Register wird nur angezeigt, wenn Sie die Option Fahrzeugdaten importieren ausgewählt haben.

Element

Beschreibung

Nicht aufgeführte Informationen in benutzerdefinierte Attribute übernehmen

Ist die Option ausgewählt, werden für railML©-Attribute der ausgewählten railML©-Datei, für die kein Eintrag in der Tabelle enthalten ist (bzw. in der *.puti-Datei), beim Import automatisch benutzerdefinierte Attribute erzeugt. Informationen in der Tabelle, denen explizit kein Zielattribut zugeordnet ist (keine Auswahl), werden nicht importiert.

Ist die Option nicht ausgewählt, werden railML©-Attribute der ausgewählten railML©-Datei, für die kein Eintrag in der Tabelle aufgeführt ist, beim Import nicht berücksichtigt.

Tabelle

Hier können Daten aus der railML®-Datei, die nicht automatisch nach Visum übernommen werden, für den Import ausgewählt werden.

Es werden alle Daten nach Visum übernommen, für die ein Zielattribut ausgewählt ist.

Information

Auflistung möglicher railML®-Attribute des Elements ,Formation', die importiert werden können. Der Teil nach dem Unterstrich entspricht dem Namen des railML®-Attributs.

Netzobjekttyp

Visum-Objekt, an dem die Information als benutzerdefiniertes Attribut gespeichert wird

ZielAttrId

Name des Attributs am Netzobjekttyp, das die Information speichert

Hinweise

Sie können die Attribute einzeln auswählen oder benutzerdefinierte Zielattribute für alle Quellattribute erzeugen.

Sie können die Spalten alphabetisch sortieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Spaltennamen und wählen Sie die Option über das Kontextmenü aus.

Wichtige Informationen zusätzlich anzeigen

Ist die Option nicht ausgewählt, werden nur Systeminformationen und die Informationen angezeigt, die in der im Register Grundeinstellungen ausgewählten railML®-Datei tatsächlich vorhanden sind.

Ist die Option ausgewählt, werden zusätzlich zu den in der railML®-Datei vorhandenen Informationen die in Visum vordefinierten Informationen angezeigt.

Benutzerdefinierte Attribute erzeugen

Über die Schaltfläche können Sie automatisch benutzerdefinierte Attribute für alle nicht zugeordneten Quellattribute erzeugen.

17.  Bestätigen Sie mit OK.

Die railML®-Daten werden importiert.

Hinweis: Daten, die nicht importiert werden können, werden in der Protokolldatei und im Meldungsfenster ausgegeben (Hinweise zu den importierten railML®-Daten).